Ein gelungener Ausflug ans schwäbische Meer und in den MXGP-Zirkus

12. August 2016

Lange geplant – am vergangenen Wochenende endlich zur Durchführung gekommen. Am frühen Samstagmorgen sind wir mit über 40 Mitgliedern und Freunden in unserer schönen Schurwaldgemeinde gestartet und mit dem Reisebus Richtung Bodensee aufgebrochen. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hegau stand ein Besuch des Traktormuseums Bodensee in Uhldingen-Mühldorf auf dem Programm. In zwei Gruppen erfuhren wir interessante Geschichten über die ausgestellten Exponate, die Landwirtschaft in vergangenen Zeiten an sich, aber auch über Berufe, die die Landwirtschaft unterstützten. Danach stärkten wir uns im angrenzenden Restaurant, bevor es weiter nach Meersburg ging. Dort setzten wir mit der Fähre nach Konstanz über und verbrachten in der größten Stadt am Bodensee bei prächtigem Wetter ein paar schöne Stunden. Weiter ging es dann über die Grenze in die Schweiz, wo wir in Winterthur das Hotel bezogen und danach noch einen kleinen Abstecher in die Stadt machten.

Für den Sonntag mussten wir ausgeschlafen sein, denn es stand am frühen Morgen ein Highlight auf dem Programm: Nach dem Frühstück starteten wir bereits vor 8.00 Uhr, um an die neu angelegte Rennstrecke „Schweizer Zucker“ im nahen Frauenfeld-Gachnach zu gelangen. Dort wartete unser Clubkamerad Hans-Martin Fetzer auf uns, der im MXGP-Zirkus tätig ist und uns einen Blick hinter die Kulissen dieser Mega-Veranstaltung gewähren konnte. Pit-Lane, Startpodest, die Fernsehproduktion, Zugang zum Fahrerlager – keine alltäglichen Programmpunkte für einen MXGP-Besucher. Unserem Clubkamerad Max Nagl statteten wir im Fahrerlager auch einen Besuch ab, brachten ihm ein Geburtstagsständchen und wünschten ihm viel Glück für die Rennen (wir berichteten). Dann machten wir uns auf an die Rennstrecke zum Zuschauerhang, den schon Tausende vorwiegend schweizerische Fans belagert hatten, wie auch die Tribünen gegenüber. Bei den spannenden und actionreichen Rennen in den zahlreichen Klassen, die teils zur Europameisterschaft und teils zur Weltmeisterschaft zählen, feuerten wir die deutschen Piloten um Max Nagl, Brian Hsu, Dennis Ullrich, Henry Jacobi und den Lokalmatador Jeremy Seewer, der in der deutschen Szene bestens bekannt ist, lautstark an. Nach einem langen Renntag wurden wir am Abend direkt an der Rennstrecke wieder abgeholt und traten mit dem Bus die Heimreise an. Nach der Ankunft konnten wir auf einen gelungenen Ausflug mit zahlreichen Eindrücken zurückblicken. Großer Dank gilt unserem Organisationsteam für die perfekte Vorbereitung und Durchführung und unserem Hans-Martin für die spannenden und interessanten Einblicke in die Szene!

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