Licht und Schatten in Thailand

8. März 2016

Nagl_SuphanBuri/Foto: JuanPablo Acevedo

Im SuphanBuri Motorsport Land in Thailand fand am vergangenen Wochenende die zweite Runde der MX-WM statt. Tropische Bedingungen bei Temperaturen um 35° verlangten den Fahrern alles ab.

Für Max Nagl (Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing) lief es in der Qualifikation ähnlich wie vor Wochenfrist in Katar. Mit Rang sieben ging es für ihn in die Wertungsläufe am Sonntag.

Nach einem ordentlichen Start konnte er sich im ersten Lauf auf Rang acht einreihen. Mit konstanten Rundenzeiten schaffte er es noch einen Platz nach vorne, ehe ein kleiner Ausrutscher für große Wirkung sorgte: Ein beschädigter Kühler zwang ihn fünf Runden vor Schluss zur Aufgabe.

Im zweiten Lauf packte Max einen seiner gefürchteten Starts aus – lediglich Titelverteidiger Romain Febvre (FRA, Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team) und Shaun Simpson (GBR, Wilvo Virus Performance KTM) konnten ihn in der ersten Runde in Schach halten. Unterdessen drängte der GP-Wiedereinsteiger Ben Townley (NZL, Team Suzuki World MXGP) von hinten und ging in der vierten Runde sowohl an Max als auch an Simpson vorbei. Zwei Runden später schnappte sich Max den Schotten, der noch weitere Plätze verlor. Am Klassement auf den Podiumsplätzen änderte sich bis ins Ziel nichts mehr, sodass Max 20 Punkte für die WM-Wertung einfahren konnte.

Der WM-Stand präsentiert sich wie folgt:
1. Romain Febvre (FRA), 92 Punkte
2. Tim Gajser (SLO), 86
3. Evgeny Bobryshev (RUS), 74
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9. Max NAGL (GER), 42

In der MX2-Klasse erlebte Henry Jacobi (Honda Jtech) ein rabenschwarzes Wochenende. Nur wenige Meter nach dem Start zum ersten Rennen wurde er in einen heftigen Crash verwickelt und von mehreren nachfolgenden Fahrern getroffen. An eine weitere Teilnahme an den Rennen war nicht zu denken.

 

Weitere Infos zur WM gibt es hier.

Text: Jochen Beck
Foto: Juan Pablo Acevedo – IceOne Racing
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